Mit fairen Wetterverhältnissen und leichtem Südwind ist Harald Sedlacek planmäßig unter Begleitung der lokalen Presse sowie weiterer Zuschauer vor 2 Tagen in Gijón ausgelaufen. Die zweite Phase des sensationellen Rekordversuchs, den Atlanik Einhand mit einem 16-Fuß Segelboot zu überqueren, hat somit begonnen.
Erste Herausforderungen gleich zu Beginn
Aber es wäre nicht ein waghalsiges und unberechenbares Abenteuer, wären da nicht schon die ersten Herausforderungen gleich zu Beginn zu bewältigen: In den ersten Stunden dümpelte er vorerst in einer Flaute, die nach Stunden durch Regenschauer mit Westwindböen unterbrochen wurde.
Bei Dunkelheit endlich wenige Meilen ab der Küste bereits die nächsten Probleme, diesmal technischer Art: Das Autopilotensystem spielte verrückt und begann nach wenigen Meilen Fahrt Kreise zu fahren.
Zumindest die Stromversorgerung, die dem ersten Rekordversuch ein abruptes Ende bescherte, scheint nun ausgezeichnet zu funktionieren!
Am Mittwoch geht es für Harald Sedlacek weiter, sogar der Wettergott mein es gnädig, es sind um die 3-4 Bft aus Süden angesagt. Was das Fipofix-Team daraus gelernt hat: Nicht nur Ozeanbrecher und Sturmböen, sondern auch ganz kleine Elektronikbauteile können eine große Herausforderung für derartige Projekte werden.
Update 16.01.2014: Der Start konnte am Mittwoch wieder nicht erfolgen, eine geplante Lieferung von Ersatzteilen für den Autopiloten verzögerte den 3. Start. Die Teile sind aber mittlerweile eingetroffen und die Reparaturen abgeschlossen, Harald Sedlacik ist heute kurz nach 16:00 Uhr ausgelaufen.