Um die 3.000 Seemeilen hat Harald Sedlacek, der nun seit 35 Tagen auf See unterwegs ist, noch bis zum Ziel vor sich – und die Situation war bisher alles andere als einfach.
Der junge Österreicher, der gerade die Kanaren passiert hat und nun auf den Passatwind hoffen kann, kämpft seit Beginn des Rekordversuches mit den Wind- und Wetterverhältnissen, die ihn nur langsam voranbringen.
Ausfall Selbststeuerungsanlage
Hinzu kommt, dass Sedlacek von Hand steuern muss, da bereits vor Wochen die Selbststeueranlage ausgefallen ist – eine unglaubliche Anstrengung und Leistung wenn man bedenkt, dass Harald täglich im Freien den Wetterverhältnissen wie starkem Wind, Regen oder Sonne ausgesetzt ist.
Und vor allem der Regen macht Harald zu schaffen, er ist praktisch dauerdurchnässt: „Fühle mich ziemlich ausgepowert, leicht erhöhte Temperatur. Freue mich schon auf die Sonne, die ich in den nächsten Tagen laut Wetterbericht sehen sollte.“
Hoffnung Passatwind
Die Hoffnung beruht nun auf die Passatwinde, die ihn über den Atlantik tragen werden und somit ein rasches Vorankommen ermöglichen sollen.
Nach der bisher außergewöhnlichen Leistung trotz widriger Umstände wünschen wir Harald und dem Team-FIPOFIX alles Gute und hoffen, in den nächsten Tagen berichten zu können, dass es nun endlich nach Plan vorwärts geht. „Also an die Pinne und ab nach Westen“, um es mit Haralds Worten auszudrücken.