Tag 4: Über Valeira nach Foz do Sabor
Da am FeelDouro Anleger in Pinhão zwei weitere Boote von FeelDouro verweilten, machen wir uns zu Dritt auf Fahrt Richtung Foz do Sabor.
Erneut durchfahren wir ein Gebiet, wo sich ein Weingut an das andere reiht, man riecht hier förmlich den Portwein. Über jedem Weingut throhnt ein herrschaftliches und historisches Haus.
Bevor wir die Schleuse Valeira passieren, durchfahren wir nach den zahlreichen Weingebieten eine etwas engere Passage, die von Felsen umgeben ist – eine willkommene und ebenso beeindruckende Abwechslung. Nach der Schleuse verfestigte sich dieses Bild, der Rio Douro war regelrecht von Felsen umrandet.
Das von uns durchfahrene Gebiet ist wenig bewohnt, nur ab und zu befindet sich links oder rechts ein Haus am Hang. Begleitet werden wir zumindest von einem Zug, der täglich Passagiere durch das schwer zugängliche Gebiet bringt.
Am frühen Nachmittag machten wir halt, um im Restaurant Ferradosa zusammen mit der Besatzung der beiden anderen Boote Mittag zu essen. Wieder machten wir unser Boot unkompliziert in einem Sandwich mit dem zweiten Boot an dem kleinen Steg fest.
Nach einem typisch portugiesischen Mittagessen machten wir uns auf den Weg nach Foz do Sabor, erneut umgeben von einem felsenartigen und unbewohnten Gebiet. Nach knapp zwei Stunden Fahrt kommen wir an einem kleinen Steg an.
Von dort aus werden wir abgeholt und machen uns mit dem Auto auf den Weg in die 20 Minuten entfernte Stadt Torre de Moncorvo. Es folgt ein kleiner Rundgang durch die Stadt sowie eine Besichtigung der Renaissancekirche Igreja Paroquial de Torre de Moncorvo.
Der Abend ging erneut mit einem hervorragenden Abendessen im Restaurant Lagar zu Ende – einem Restaurant mit traditioneller ausgezeichneter Küche mit verschiedensten Käsesorten, Oliven, Olivenöl, Prosciutto, einer zuckersüßen Melone und Seebarsch und wir bekamen von der Inhaberin noch Brötchen fürs Frühstück mit.
Fotos: © Boot Online